Als das Team Rescue-Squad im Winter 2006/2007 entstand, waren wir zu dritt. Wir
spielten immer wieder am PC die Tactic-Scooter von Tom Clancy, namentlich Ghost
Recon und Rainbow Six. Speziell das Spiel Rainbow Six hatte es mir persönlich angetan.
Zum einen basiert es auf Geiselbefreiungsszenarien – hat also eine andere Motivation als
reines «Killen» von Gegnern. Und zum anderen bereitete mir die Planungsphase immer
besonders viel Spass.
Während ich also mehrere Stunden eine Erstürmung plante, zockten die anderen
schon das eine oder andere Spiel oder schauten im Internet nach einer neuen
Modifikation. Bei einer solchen Recherche stiess Fuchs auf Airsoft-Waffen. Nach
weiteren Recherchen nahmen wir Kontakt mit einem Airsoft-Club auf, der keine
fünfzehn Kilometer von uns entfernt ein Areal hatte. Die tollen Erfahrungen mit den
Leuten bildeten die Grundlage für unsere Begeisterung für das Airsoft-Spiel.
Der Name unseres Teams – Rescue-Squad – entstand, weil alle drei Gründungspersonen
im Gesundheitswesen tätig sind. Das wollten wir bei unserem Teamnamen
berücksichtigt sehen. Im Logo des Teams findet sich deshalb der im Gesundheitswesen
übliche Äskulapstab. Wir sahen uns alles in allem als ein Team an, das anderen Teams in
bedrohlichen Situationen Rückhalt bietet, sie unterstützt oder aus bedrohlichen
Situationen befreit.
Das Logo des Teams Rescue-Squad
Da ich seit 2004 in der Schweiz lebte, war die Entfernung – aber auch die Einhaltung der
unterschiedlichen Waffengesetze – eine echte Herausforderung. In der zweiten
Jahreshälfte 2007 spielten wir praktisch nicht mehr als Team. Fuchs und Rabe gaben
anderen Interessen den Vorrang (wobei ich mich mit Fuchs noch lange über das Thema
Airsoft austauschte). Deswegen begab ich mich auf die Suche nach einem anderen Team.
Ich schloss mich Schweizer Vereinen an. So war ich anfangs bei den B11 (Bears eleven)
und danach im Team GSNW (Ghost Scorpions Nidwalden) aktiver Spieler. Im Sommer
2010 ging ich nach Norwegen und fand problemlos Anschluss an die ortsansässige
Airsoftspieler-Gruppe. Ich spielte dann beim TASK (Tromsø Airsoft Klubb) und nahm an
meinem ersten Event in Schweden teil.
Im Sommer 2011 zog ich zurück in die Schweiz. Das hatte berufliche, aber auch
private Gründe. Da ich immer Kontakt zu den Leuten vom GSNW hielt, wurde ich vom
Ehrenmitglied wieder zum Vollmitglied im GSNW. Dort bin ich immer noch aktiv –
obwohl die anderen Vereinsmitglieder nicht mehr sehr aktiv sind.
Meine Sammlung von Patches (befreundeter Teams und teilgenommenen Events)